![Ingeborg Bachmann bei der Preisverleihung](/db/image/1600/128_0012.jpg)
Preisträgerin 1964: Ingeborg Bachmann
Mit Ingeborg Bachmann wird neun Jahre nach Marie Luise Kaschnitz (1955) die zweite Schriftstellerin mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. Sie erhält den Preis in einer Zeit, in der sie ganz zur Prosa übergeht. Sieben Jahre nach der Verleihung veröffentlicht sie ihr nächstes größeres Werk, den Roman Malina, der Auftakt zu einem Romanzyklus werden sollte.
In ihrer Dankrede fragt sie: „Wovon reden?“ und gibt selbst die Antwort: „Von etwas Naheliegendem am besten.“ Mehr in der Audiodatei.
Verwechseln Sie, was ich zu sagen versuchen werde, nicht mit Eindrücken. Ich habe womöglich welche, aber wer wird sich auf Eindrücke verlassen!
Ingeborg Bachmann: Dankrede
![Ingeborg Bachmann während Ihrer Dankrede](/db/image/800/131_0006.jpg)
Die Arbeiten der Ingeborg Bachmann wurden von den zünftigen Kritikern gelobt und getadelt; und sie werden weiterhin gelobt und getadelt werden: denn die Wege der zünftigen Kritiker, wer möchte es bezweifeln, sind wunderbar; vielleicht auch wunderlich.
Werner Weber: Laudatio
![Tagungsprogramm 1964](/db/image/1200/137_tagungsprogramm-1964-ohne-schwloch_1.jpg)
![Brief Hanns W. Eppelsheimer an Ingeborg Bachmann mit der Zuerkennung des Preises](/db/image/1200/134_brief-bachmann-eppelsheimer-1964-2905_1.jpg)
![Brief Ingeborg Bachmanns, in dem sie den Preis annimmt](/db/image/1200/132_brief-bachmann-eppelsheimer-1964-0109_1.jpg)
![Brief Hanns W. Eppelsheimer an Ingeborg Bachmann, Informationen zur Tagung](/db/image/1200/133_brief-eppelsheimer-bachmann-1964-1609_1.jpg)
![Einladungskarte Preisverleihung 1964](/db/image/1200/135_einladung-neu-1964_1.jpg)
![Plakat Herbsttagung 1964](/db/image/1200/136_plakat-neu-1964_1.jpg)