H. C. Artmann
hat in seinen Gedichten, Prosatexten, Theaterstücken und Übersetzungen aus mehr als einem Dutzend Sprachen ein Werk von unerschöpflichem Reichtum geschaffen: witzig und erfinderisch, melancholisch und zart, mit untrüglichem Blick für die großen vergessenen Dichter der Vergangenheit, hat er unbeirrbar die Menschenrechte der Poesie, ihre Würde und ihren Eigensinn, behauptet und gelebt.
Urkundentext
[...] das, worüber ich reden möchte, hat mit nichts als sprachlosigkeit zu tun [...].
H. C. Artmann: Dankrede